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Selbst ausbilden

Wenn Du eine Ausbildung gemacht hast, dann weißt Du sicherlich, wie sehr man als Azubi von qualifizierten Ausbilderinnen und Ausbildern profitiert. Warum also nicht selbst Ausbilder bzw. Ausbilderin werden und Dein Wissen an andere weitergeben?

Ausbilder erklärt Auszubildenden den Umgang mit einer Maschine
Die Ausbildung von eigenen Fachkräften bietet auch Betrieben einen positiven Nutzen. © Foto:  Wavebreak Media / Fotolia.com

Wer Ausbilder/-in werden will, muss seit 2009 seine persönliche und fachliche Eignung nach der Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) belegen. Im Handwerk erhältst Du den notwendigen Nachweis in vielen Berufen automatisch mit bestandener Meisterprüfung, und auch im Bereich Industrie und Handel ist ein entsprechender Nachweis in einigen Fortbildungsabschlüssen bereits integriert. Wenn Du keine berufliche Weiterbildung absolviert hast beziehungsweise keine, in der die Qualifikation zum Ausbilden mitinbegriffen ist, musst Du bei einer regionalen Berufskammer eine Ausbildereignungsprüfung ablegen, um Deine Eignung zu beweisen. 

Das vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn herausgegebene Portal foraus.de bietet Dir viele nützliche Materialien zum Thema Ausbilden. Über das Portal kannst Du Dich außerdem mit anderen Ausbilderinnen und Ausbildern über Eure Erfahrungen austauschen.

Beruflich weiterkommen

Deine Ausbildung ist abgeschlossen, der Berufseinstieg gelungen – und was kommt als Nächstes? Mit einer beruflichen Weiterbildung erwirbst Du nicht nur neues Know-how, sondern steigerst auch Deine Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.

Weiterbildungswege

Ob Meisterkurs, Fernstudium oder Online-Lehrgang: Weiterbilden kannst Du Dich auf vielen Wegen. Garantiert gibt es auch ein Angebot, dass zu Dir passt.

Die berufliche Weiterbildung

Im Bereich der beruflichen Weiterbildung kannst Du, abhängig von Deinen Absichten und Interessen, zwischen einer Aufstiegsfortbildung, einer Anpassungsfortbildung sowie einer Umschulung wählen.  

Weiterbildung an Hochschulen

Studieren ohne Abi? In Deutschland geht das. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung und/oder beruflicher Weiterbildung kannst Du in vielen Fällen ein Studium beginnen.

Beratungsangebote

Ob Kosten und ihre Finanzierung, Form und Umfang – bei der Wahl einer passenden Weiterbildung gibt es sehr viele Aspekte zu berücksichtigen. Die Unterstützung professioneller Beraterinnen und Berater kann daher sehr nützlich sein.