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Deine Ausbildungsvergütung

Während Deiner Ausbildung erhältst Du von Deinem Ausbildungsbetrieb jeden Monat Geld: die sogenannte Ausbildungsvergütung.

Frau steckt einen 50-Euro-Schein in ihren Geldbeutel
Ausbildungsvergütung? Diese variiert von Beruf zu Beruf. © Foto: Andrei Korzhyts / Fotolia.com

Die Ausbildungsvergütung steigt von Jahr zu Jahr, ist aber für die verschiedenen Berufsgruppen und zum Teil auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Seit dem 1. Januar 2020 gilt eine Mindestvergütung. Betriebe, die keinen Tarifvertrag vereinbart haben, müssen seitdem mindestens diese gesetzliche Vergütung zahlen. Beginnt Deine Ausbildung in 2021, liegt die Mindestvergütung bei 550 Euro monatlich im ersten Ausbildungsjahr. Wenn Dein Ausbildungsbetrieb einen Tarifvertrag hat, haben die dort vereinbarten Sätze Vorrang vor der Mindestvergütung. Einen guten Überblick gibt Dir die Datenbank Ausbildungsvergütung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

2020 lag die Ausbildungsvergütung für Berufsausbildungen (nach Berufsbildungsgesetz und Handwerksordnung), bei durchschnittlich 963 Euro brutto monatlich. Drei Viertel aller Azubis verdienten zwischen 801 und 1200 Euro.

Wenn die Ausbildungsvergütung einen bestimmten Betrag übersteigt, gehen davon die Einkommensteuer und die Sozialabgaben für die Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung ab. Der Betrag, der auf Deinem Konto landet, ist dann Dein Netto-Einkommen. Du bekommst Dein Geld übrigens auch, wenn Du krankheitsbedingt nicht arbeiten kannst, allerdings maximal sechs Wochen lang von Deinem Ausbildungsbetrieb.

So läuft Deine Ausbildung ab

Praxis und Theorie in einem: Während einer Ausbildung bist Du nicht nur im Betrieb beschäftigt, sondern besuchst auch die Berufsschule. 

Deine Rechte und Pflichten

Die Berufsausbildung in Deutschland ist gesetzlich klar geregelt. Wir erklären Dir, welche Rechte und Pflichten Du hast.

Die Ausbildungsdauer

Wie lange eine Ausbildung dauert, kann von Beruf zu Beruf variieren. Unter gewissen Umständen kannst Du zudem die Dauer Deiner Ausbildung verkürzen.

Den Auslandsaufenthalt planen

Wen es in die weite Welt zieht, der kann seine Ausbildung zum Teil oder sogar komplett im Ausland absolvieren und dabei ganz nebenbei eine neue Sprache lernen und eine andere Kultur kennenlernen.

Zusatzqualifikationen erwerben

Mit dem Erwerb einer Zusatzqualifikation bildest Du Dich schon während Deiner Ausbildung beruflich weiter. Ein klarer Vorteil bei einer zukünftigen Bewerbung.